Sonntag, 29. März 2009

Heller geht's kaum...

Unser Big-e-Box mit aufgepimpter Rückleuchte. Kaum zu glauben, dass einie einzige LED so unglaublich hell sein kann. Schon fast ein Fernlicht in Rot...

Der passt... Schwarz!

Und auch der Magura-Bremshebel passt ins 'Black-is-beautiful-Konzept'... Kleine, aber fein (und beim Bremsen echt gemein)!

Big-e-Box mit neuer Magura...

Mit diesen neuen Magura-HS33-Hydraulikbremsen lässt sich der elektrifizierte Big-e-Box wunderbar bremsen. Die V-Brakes waren dieser Aufgabe einfach nicht gewachsen... Nun bremst sich's wirklich wunderbar!

Indoor-Impression...

Ui... das war der saukalt-und-wirklich-nass-Samstag. Big-e-Box und SmallBox-Bakfiets indoor. Macht sich auch gut ;-)

BikeDays in Frauenfeld...

28. / 29. März 2009 _ nach einem wirklich garstigen Regen-und-saukalt-Samstag war der heutige Sonntag zum Glück ein wahrer Glücksfall. Zwar saukalt, aber immerhin trocken war's... Frauenfelds bester Bike-Spezialist (die Pedalerie) hatte geladen und konnte auch wirklich einiges an Besuchern mobilisieren... Wir von DoubleDutch wurden von ihnen herzlich eingeladen, die CargoBikes zu präsentieren. Die wunderbaren Transportvelos aus Holland zogen dann auch viele in den Bann. Eltern mit Kindern wurden sogleich zum Bakfiets-Stand gezogen und waren allesamt begeistert von der Wendigkeit, der Sicherheit und von der Idee des Kindertransports mit dem Bakfiets im Allgemeinen. Manch älteres Paar wünschte sich die Zeit zurückdrehen zu können, um dieses Gefühl mit dem eigenen Nachwunchs noch einmal erleben zu dürfen... Ein herzliches Dankeschön an das motivierte Team der Pedalerie (und Tausend Dank an die Kaffee- und Kuchenfreuden dieser Tage).

Freitag, 27. März 2009

Amsterdam - die Wiege der Bakfietsen

Sie sind zufällig mal in Amsterdam? Sie möchten die ganze Vielfalt der Transportvelos einmal mit eigenen Augen sehen? Die Chance ist im Stadteil Jordaan (westlich vom Hauptbahnhof) und vor den Toren des Amsterdammer Zoo "Artis" am grössten... Bakfietsen all-over...

Wo passt mehr rein..?

Zero Emission von Bakfiets gegen Fun-Bolide aus dem Hause BMW... zumindest in der Länge hat der Mini die Nase vorn... Foto clevercycles.com

Testbericht e-Bak

Der Testbericht vom e-Bak (BigBox mit Elektromotor)

Das Modell; Wir haben ein Standard-Bakfiets (Mod. BigBox) mit der grossen Kiste (100cm) gewählt. Die Komponenten entsprechen dem Bakfiets-Standard, wie wir es aktuell in der Schweiz anbieten. Im Vergleich zu einem handelsüblichen Bakfiets, wie es in den Niederlanden verkauft wird, lassen wir extrastarke Bremsen (ID70 Rollerbrakes von Shimano) mit grossen Kühlrippen und eine extrahelle Beleuchtungsanlage (LED mit Automatik) verbauen. Die 7 Gänge der Shimano-Nexus-Schaltung reichen in der Regel völlig aus und können auch im Stand mittels Gripshift-Drehschalter eingelegt werden. Die Schaltung, der Nabendynamo und auch die Rollerbremsen sind nahezu wartungsfrei und äusserst zuverlässig.

Der Motor; Angetrieben wird das e-Bak durch einen unscheinbaren, bürstenlosen Radnabenmotor im Vorderrad. Außer zwei robusten Kugellagern gibt es keine Verschleissteile. Der Motor arbeitet ausserordentlich leise mit einem Wirkungsgrad von bis zu 83%. Um einen feststehenden Kern von Spulen (Stator) dreht sich ein mit dem Rad verbundener Ring von Hochleistungspermanentmagneten (Rotor). Damit ist der Motor ein sogenannter „Außenläufer“.
Der Nabenmotor hat einen Freilauf. Sollte man einmal ganz ohne elektrische Trethilfe auskommen wollen, so fährt sich der e-Bak wie ein normales Fahrrad (vom Zusatzgewicht des Akkus und des Motors einmal abgesehen). Auch bei Fahrten bergab ist der Freilauf von Vorteil. Eine Energierückgewinnung durch Bremsen ist nicht vorgesehen, da technisch aufwändig, anfällig und bei zu geringer Energieausbeute zu teuer.

Der Tret-Sensor (PAS); Die gesetzliche EU-Regelung für Pedelecs verlangt, dass der Motor nur arbeitet, wenn auch in die Pedale getreten wird. Unser Bakfiets e-Bak enthält einen aktiven Tretsensor. Er registriert mit fünf Magnetscheiben kontaktlos die Tretbewegung der Pedale und steuert damit die Stromzufuhr zum Motor. Im Gegensatz zu vielen anderen Pedelecs, die über einen Tretkraftsensor immer nur viel Leistung freigeben, wenn man auch stark tritt, steuert unser Sensor die Leistung über die Tretfrequenz. Auch bei nur leichtem Treten (oder bereits beim Anfahren) kann so viel Motorleistung abgegeben werden.

Der Controller; Das kleine Kästchen auf der Lenkstange gilt als zentrale Steuereinheit. Es zeigt zum einen die Akku-Kapazität an und dient auch als Schaltstelle für die direkte Anwahl des Unterstützungsgrades. Der Wechsel der fünf Unterstützungsgrade kann während der Fahrt geschehen. Kleine LED-Leuchten sind auch bei Sonnenschein klar und deutlich zu sehen.

Der Akku; Der LiION-Akku von Sanyo (Lithium-Ionen-Akku) wird unter dem Gepäckträger eingeschoben und hat die Form einer schlanken Schachtel. Das hochwertige Aluminium-Case ist langlebig und robust. Es wurde eigens für den e-Bak entwickelt. Der Akku hat gemäss Hersteller eine Lebensdauer von mind. 300 Ladezyklen. Die Ladezeit beträgt etwa 7 Stunden, kann aber durch Zukauf eines Schnellladers auf 3-4 Stunden reduziert werden. Wir empfehlen, den abschliessbaren Akku jeweils bei Zimmertemperatur zu lagern / zu laden. Besonders bei Kälte (um den Gefrierpunkt) reduziert sich die Leistung des Akkus sonst bedenklich. Der Akku entfaltet erfahrungsgemäss erst nach den ersten drei Ladezyklen seine volle Leistungsfähigkeit.

Das Anfahren; An der Ampel schauen selbst GTI-Fahrer ziemlich verdutzt aus der tiefergelegten Remus-Karrosse, wenn man mit dem e-Bak unter Stufe 5 losfährt. Der Motor hat wirklich ordentlich 'Bums' und hat keine Mühe die 48 Kilo Gewicht des Rades mit der gesamten Zuladung erfreulich flott zu beschleunigen. Die volle Leistung erfolgt nach kurzer Verzögerung, reicht aber allemal aus, um flott wegzukommen.

Bergfahrten; Diese typisch Schweizerische Königsdisziplin liegt dem Lastenrad aus Holland nur bedingt. So sind Fahrten an steileren Passagen (bis etwa 12%) kein Problem. Die Anzeige auf dem Controller kann bei dieser Vollbelastung gut & gerne einmal zwei Einheiten zusammenfallen. Diesen Leistungsverlust ist aber offensichtlich rein kalkulatorisch, denn bei anschliessender Weiterfahrt in der Ebene, zeigt der Controller wieder vollen Akku an. Eine völlig ermüdungsfreie Fahrt am Hang ist aber - zumindest für Kurzstrecken - überhaupt kein Problem.

Reichweite; Mit dem e-Bak lassen sich innerstädtische Kurz- und Mittelstrecken bis 30km unter Volllast (Stufe 5) zurücklegen. Dann aber sollte der Akku wieder ans Stromnetz gelegt werden. Da jedoch das Bakfiets ohnehin nur für Kurz- und Mittelstrecken verwendet wird, geht dies völlig in Ordnung. Wer weiter radeln möchte, der tut gut daran, mittels Controller-Eingabe den Akku ab und an zu schonen. Aber auch in der mittleren Leistungsstufe (und eventuellem Rückenwind) lässt sich wirklich flott radeln. Die aufrechte Sitzposition lässt zudem nahezu ermüdungsfreies Fahren zu. Steigungen von 18% (die soll's ja auch geben) werden wir mit Hilfe von Interessenten zu einem späteren Zeitpunkt an dieser Stelle kommentieren...

Eigenheiten: Weil die Firma AZOR (der Hersteller des Bakfiets) den Elektroantrieb und auch den Akku so dezent verpackt hat, ist es für den Laien fast nicht erkennbar, dass man ein Pedelec fährt. Staunende Passanten belegen dies immer wieder... So ist es weiterhin den Flyer-Piloten vorenthalten, wegen der Schrulligkeit des Designs schon von Weitem als E-Fahrer erkannt zu werden... Durch die praktischen FLAPS-Velotaschen (www.doubledutch.ch) wird der Akku nahezu unsichtbar abgedeckt. Und das ist gut so.
Da die Motorenleistung noch einen Sekundenbruchteil anhält, wenn die Pedalen mal nicht mehr getreten werden, sollte man sich dieser Eigenheit ein wenig vertraut machen. Wir lassen zudem bei allen zukünftigen e-Bak-Räder Sensoren in die Bremshebel verbauen, damit die Motorenleistung bei Bremsbetätigung augenblicklich unterbrochen wird. Ansonsten sind wir mit unserem Lasten-Bak mit Radnabenmotor sehr zufrieden. Das Gesamtgewicht wird zur reinen Nebensache und die Fahrt in den Frühling zur wahren Freude für die ganze Familie. Es lebe der Fahrtwind..!

Ab sofort kann das "Small-e-Box" und das "Big-e-Box" bei uns ab CHF 4450.- bestellt werden. Steuer inklusive...

Wenn der Sohn mit dem Bier...

Dienstag, 3. März 2009

Das CargoTrike - bis zu 4 Kinder auf einmal...

Merels 'Little Kawa'

Klein und Gross...

03.03.2009 _ CargoTrike, BigBox und SmallBox... alle Modelle fahrbereit... Merel's kleine Dreirad in Gelb/Kawasakigrün als Grössenvergleich zu den Transportvelos...

Die Ausstellung in Frauenfeld...

02.03.2009 _ Die Bakfiets- und Hollandvelokollektion ist komplett... Proefahrten (auch indoor auf 900m2 Holzboden) jederzeit möglich...